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Sensorische Deprivation

Sensorische Deprivation ist ein psychologisches Verfahren, bei dem die von den Sinnesorganen ausgehenden Signale eingeschränkt oder die Möglichkeit des Bodens, während der Handlung zu sehen, zu tasten, zu hören und manchmal auch andere Sinne zu benutzen, vollständig ausgeschaltet wird. Der Begriff stammt von den lateinischen Wörtern sensus - Gefühl und deprivatio - Verlust, Entzug. Sensorische Deprivation wird im BDSM zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Teilweise sensorische Deprivation ist ein Entzug der Fähigkeit zu sehen und zu hören, zum Beispiel die Verwendung einer Bandage auf den Augen, Ohrstöpsel, spezielle Lederhelme, etc. ist eine einfache und sichere Möglichkeit, Gefühle zu schärfen. In diesem Fall aktiviert die Einschränkung der Sehkraft das Gehör, und die zusätzliche Einschränkung des Gehörs verstärkt die Wirkung der unerwarteten Einflüsse. In Kombination mit Fesseln oder Handschellen können Sie auf diese Weise die Empfindungen durch physische Einflüsse deutlich verstärken. Der Einsatz einer vollständigen sensorischen Deprivation, z. B. in Form einer Mumifizierung, ist eine komplexere Option, mit der mehrere Probleme gelöst werden können. Wird die Mumifizierung für die spätere Beeinflussung der "Mumie" verwendet, erzeugt sie ein Gefühl der völligen Hilflosigkeit (wie bei einer Fesselung) und kann als Element von SM-Praktiken oder sexuellen Spielen eingesetzt werden. Und wenn die "Mutti" allein gelassen wird, ermöglicht es diese Praxis, die Kontrolle über das Geschehen von Seiten des Bottoms auszuschalten, da er nicht nur etwas tun kann, sondern auch nichts sieht oder fühlt. Diese Methode basiert auf dem Vertrauen in den Top und ermöglicht es Ihnen, dieses Vertrauen in vollem Umfang zu zeigen. Außerdem kann die Fähigkeit, sich in der inneren Welt zu verschließen und sich auf die eigenen Erfahrungen zu konzentrieren, selbst eine sehr interessante Erfahrung sein. Mit der Mumifizierung kommt die Entspannung, dann werden die Prozesse der unterbewussten Analyse aktiv, der Zustand des veränderten Bewusstseins und andere Effekte können auftreten. Floating Flotation ist die vollständigste sensorische Deprivation, bei der nicht nur Sehen, Hören und Tasten ausgeschlossen sind, sondern auch andere Sinnesorgane, die normalerweise vergessen werden - die Temperaturrezeptoren und der Vestibularapparat (weshalb die Orientierung im Raum verloren geht). In einer speziellen Kammer für sensorischen Entzug wird eine Person in eine Salzlösung getaucht, deren Temperatur und Dichte der Temperatur und Dichte des Körpers nahe kommt, und die Kammer wird geschlossen, so dass sie in Dunkelheit und Stille verbleibt. Unter diesen Bedingungen und bei völliger Abwesenheit von externen Signalen treten auch verschiedene psychologische Effekte auf. Sicherheitsvorkehrungen. Die partielle sensorische Deprivation, bei der der Boden schnell verlassen werden kann, kann als sicher angesehen werden, wenn sie nicht über einen längeren Zeitraum angewendet wird. Die einzige Kontraindikation für sie ist eine Phobie. Die Mumifizierung erfordert wie die anderen Möglichkeiten der vollständigen sensorischen Deprivation besondere Vorsichtsmaßnahmen. Zunächst einmal kommt es im Zustand des veränderten Bewusstseins, der nach einer Weile eintritt, oft zu unwillkürlichen Bewegungen, und um Verletzungen zu vermeiden, muss der Po liegen oder sicher fixiert werden. Man kann ihn nicht allein lassen. Darüber hinaus kann der sensorische Entzug Panikattacken auslösen, die mit schweren psychischen Traumata verbunden sind. Bei Panikattacken sollte der Po sofort befreit werden, indem man die Decken durchschneidet, wofür man eine Schere (vorzugsweise eine spezielle chirurgische Schere) benötigt. Es gibt noch eine Reihe weiterer Punkte, die beachtet werden müssen. Achtung! Es ist notwendig, den Begriff "sensorische Deprivation" zu verwenden, ohne ihn zu zerschneiden, denn das separate Wort "Deprivation" ist mehrdeutig und wird in verschiedenen Bereichen verwendet: Es gibt zum Beispiel soziale Deprivation, emotionale Deprivation und so weiter.