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Electric Play

Electric Play ist eine BDSM-Praxis, bei der Elektroschocks auf den Po angewendet werden. Elektrisches Spiel kann für ernsthafte schmerzhafte Effekte verwendet werden, oder es kann hauptsächlich ein psychologisches Spiel sein - in jedem Fall bleibt es eine extreme und gefährliche Praxis. Methodik der Wirkung und Sicherheit beim Spiel mit der Elektrizität. Ein relativ sicheres Gerät für das Spiel mit Elektrizität ist der so genannte "Zauberstab" (auch bekannt als "blauer Stab", Violet Wand). Dennoch müssen auch bei der Verwendung dieses Geräts die allgemeinen Sicherheitsregeln in Bezug auf gesundheitliche Einschränkungen (Herz- und viele andere Krankheiten) sowie alle folgenden Ortsbeschränkungen beachtet werden. Anspruchsvollere Anwendungen von Elektrizität im BDSM erfordern eine gute Kenntnis der physikalischen und medizinischen Aspekte sowie die Fähigkeit, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. Optimalerweise sollten für diese komplexeren Spiele mit Strom am Körper befestigte Elektroden verwendet werden, die an einem TENS-Gerät (Transkutane Elektromyostimulation) angebracht sind. Der Myostimulator wird in der Regel mit Gel- oder Gummielektroden geliefert, die durch selbst entworfene Varianten ergänzt werden können. Eine Elektrode wird am Körper befestigt, die zweite wird an verschiedenen Stellen berührt, wodurch sich Stromfrequenz und Leistung ändern. In der Regel werden alle Manipulationen mit Gummihandschuhen durchgeführt. Es ist wichtig zu beachten, dass für Spiele mit Strom in jedem Fall nur Strom aus einer Batterie oder einem Kondensator verwendet wird. Strom aus dem Netz (über einen Transformator) kann nicht verwendet werden, da er mit beliebiger Zuverlässigkeit ausfallen kann. Schließen Sie keine in den Körper eingeführten Nadeln an - der Widerstand der Gefäße ist minimal und die innere Elektrode verursacht eine starke unkontrollierte Wirkung, selbst wenn eine kleine Haushaltsbatterie angeschlossen ist. Es ist wichtig zu verstehen, wie der Strom auf eine Person wirkt und wie man Erste Hilfe leistet. Die Gefahr, die der elektrische Strom für den menschlichen Körper darstellt, wird hauptsächlich durch die Stromstärke bestimmt, die zwischen den Elektroden fließt. Auch der Weg, auf dem der Strom fließt, ist wichtig, ebenso wie der elektrische Widerstand - der Widerstand von Schleimhäuten ist viel geringer als der von Haut, und nasse Haut ist geringer als trockene Haut. Ein Strom von bis zu 10 mA kann als sicherer Grenzwert für die Schmerztherapie verwendet werden. Es ist zu bedenken, dass verschiedene Menschen unterschiedlich empfindlich auf Strom reagieren! Bei empfindlicheren Menschen kann selbst ein solcher Strom zur Bewusstlosigkeit führen. Strom ist ab 1 mA spürbar, Schmerzen treten bei 5 mA auf, eine Stromstärke von 7 mA kann für die meisten Frauen als maximal zulässig angesehen werden, und 10 mA ist die maximal zulässige Stromstärke für Männer. Ein Strom von 15 mA ist gesundheitsschädlich, und bei 30 mA treten Atemstörungen auf, bis hin zur Lähmung der Atemmuskulatur, die jedoch mit ärztlicher Hilfe reversibel ist. Für die Orte, an denen die Elektroden angebracht werden, gibt es eine Reihe von Einschränkungen: Es muss der Stromweg zwischen den Elektroden berücksichtigt werden. Insbesondere ist es strengstens untersagt, Strom durch den Kopf, den Hals oder das Herz zu leiten. Wenn die Stärke des Stroms für die Sicherheit ausschlaggebend ist, bestimmt zum Beispiel die Frequenz des Stroms die Intensität der Wirkung. Wenn Sie die Frequenz auf 25 Hertz einstellen - bedeutet dies, dass der Untere 25 Stromstöße pro Sekunde erhält. Die Stromfrequenz von Myostimulatoren kann von 0,1 Hz bis 100 Hz reichen. Es wird empfohlen, die Auswirkungen auf den Unterkörper zu testen, bevor man sich dem Strom aussetzt. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass der Strom unkontrollierte Kontraktionen der Muskelfasern verursacht. Ein unsachgemäß gesicherter Po kann dabei einen Bänderriss erleiden. Die hier beschriebenen Regeln sind nur ein sehr kurzer Abriss - für Spiele mit Strom ist es notwendig, einen erfahrenen Praktiker zu konsultieren oder detaillierte Handbücher zu studieren.